Dinosaurier-Funde

       

Die Geschichte der ersten und wichtigsten Dino-Funde

300 n.Chr. Überlieferungen besagen das in China zur damaligen Zeit Dinosaurierknochen gefunden worden sind.
1780 In einem Kreidebergwerk in den Niederlanden ordnete der Anatom Adrian Camper den 1,2 Meter langen Kiefer einer gigantischen Echse zu. Genannt: Morasaurus camper
1820 In England, in einem aus dem mittleren Jura stammenden Schiefersteinbruch, fanden zwei Naturforscher die Überreste eines riesigen fleischfressenden Reptils. Man nannte ihn Megalosaurus (Riesenechse)
1822 In einem Steinbruch in Südengland entdeckte Dr. Gideon Mantell die Übereste (einige Knochen und Zähne) einer gewaltigen Echse. Man nannte sie Iguanodon (Leguanzahn).
1840 Der Naturbeobachter William Buckland schreibt den ersten Beitrag über einen Ursaurier
1840 Nach einem Vorschlag des britischen Naturforschers Richard Owen nannte man die urzeitlichen Tiere "Dinosaurier" (griechisch, schreckliche Echse)
1855 Der amerikanische Arzt Dr. Ferdinand Hayden, ein leidenschaftlicher Paläontologe fand in Montana und Südafrika Zähne und Knochen riesiger Reptilien unter denen gepanzerte und gehörnte Dinosaurier waren.
1858 William Foulke veranlasste in einem Vorort von Philadelphia Ausgrabungen. Man fand dort ein Skelett des Anatosaurus. Der untersuchende Paläontologe Leidy zog den Schluss, dass sich der 7,5 Meter große Saurier auf zwei Beinen bewegt hatte.
1870-1890 Viele wertvolle Funde in den Rocky Mountains entdeckten die beiden Gelehrten Edward Drinker Cope und Othniel Charles Marsh.
1877 Das erste Skelett eines Stegosaurus wurde gefunden. Entdecker war M. P. Felch.
1883 M. P. Felch entdeckt ein nahezu vollständige Skelett eines Allosaurus.
1902 Das erste halbwegs vollständige Skelett eines Tyrannosaurus wurde von dem Barnum Brown in Montana, USA entdeckt.
1910 In den kanadischen Rocky Mountains wurden innerhalb von 8 Jahren weit über 100 Skelette von verschiedenen Sauriern gefunden.
1915 Im Jahre 1915 wurde in Deutsch-Ostafrika (heute: Tansania) wurden zahlreiche Dinosaurierreste gefunden. Unter Verwendung der Knochen mehrerer Einzeltiere wurde ein gigantisches Skelett des Brachiosaurus zusammengestellt - das größte Tier das auf dem Festland jemals lebte. Das 23 Meter lange und 12 Meter hohe Skelett ist im Berliner Naturkundemuseum zu bewundern.
1922-1930 In der Mongolei wurden in der Wüste Gobi viele Reptilienreste aus der Kreidezeit geborgen. Darunter auch ein Nest des Protoceratops mit zahlreichen unbeschädigten versteinerten Eiern.
1947 Unter der Leitung von Edwin Colbert fand man zahlreiche Skelette des Coelophysis in New Mexico, USA. An der Fundstelle fand man auch Wasserbewohner der damaligen Zeit.
1972 Giancarlo Ligabue findet in Niger ein guterhaltenes Skelett eines Ouranosaurus
2001 26. Mai: Ein brasilianischer Forscher ist auf Überreste eines urzeitlichen Kriechtiers gestoßen, bei dem es sich möglicherweise um das älteste bislang entdeckte Fossil eines Dinosauriers handelt. Das rund 2,4 Meter lange Reptil sei offenbar 235 Millionen Jahre alt, so der Paläontologe.
2002 Dezember: Deutsche Forscher haben in Mexiko ein 15 Meter langen Pliosaurier ausgegraben. Die Raubfischsaurier lebten vor rund 150 Millionen Jahren. Bei der Länge von 18 Metern schätzt man das Tier auf ursprüngliche 50 Tonnen Gewicht.
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  Kölner Schutzhof für Pferde

 

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